Der Ankumer Rundweg

Der Ankumer Rundweg

Der Ankumer Rundweg ist ein etwa 16 km langer Weg, der am Parkplatz vor dem Ankumer See aufgenommen werden kann. Eine Wanderung auf dieser gut ausgezeichneten, leicht hügeligen Strecke ist in ca. vier Stunden zu schaffen. Größtenteils geht man auf festen Wirtschaftswegen. Einzelne Abschnitte verlaufen auf gepflegten Feldwegen. Das Zeichen „R“ leitet durch eine abwechsungreiche Landschaft .

Am Sonntag, den 27.07.2014 hat dies eine große Gruppe von wanderlustigen Heimatfreunden ausprobiert.

Wegbeschreibung:

Vom Parkplatz am unteren Ankumer See (6) führt der Weg unterhalb des Sporthotels an die Holzbrücke über den Zulauf des oberen Sees. Von dort steigt eine Treppe zum „Brunning“ hinauf. Zwischen den Fachwerkgebäuden, die zum ehemaligen Gut Brunning gehörten, wird der Schützenplatz des Ankumer Schtzenvereins erreicht. . Nach etwa 50m rechts ab, an den Fischteichen des Ferienhofes Schmidt entlang, steigt die Straße leicht an.Von dem bewaldeten Hügel, dem Tickelboll (Ziegelberg), lohnt sich ein Blick rückwärts auf das Dorf. Nach ca. 1,5 km rechts abbiegend quert nach weiteren 200 m der Voltlager Damm. Geradeaus liegt i im Ortsteil Aslage der Jugendzeltplatz. Dieser bleibt links liegen, bis sich ein liebliches Bachtal öffnet. Vor einem Waldstück, leicht am Hang, steht das schöne Fachwerkhaus eines Revierförsters. Auf beiden Seiten des Weges befinden sich Gehöfte Aslager Landwirte. Im Tal lädt lädt eine Ruhebank von Findlingen umsäumt zum Verweilen ein.

Von dort ist es nur ein kurzes Stück Steigung bis zur Bundesstraße 214 , an der es auf einem Radweg in Richtung Dorf geht. Vor dem Einkaufszentrum links abbiegend, nach einem Waldstück ist an einem Hohlweg der sehenswerte Kreuzweg „Am Taggenbrock“ erreicht. Auf der dortigen Anhöhe steht ein Kreuz. Von der unter Buchen aufgestellten Bank richtet sich der Blick auf die Felder und auf das Dorf mit der imposanten Kirche im Hintergrund. An einer Tannenbaumplantage entlang, führt der Weg bis zu einer Straße, die nach rechts auf die Sportanlage des „Quitt Ankum“ zu läuft. Oberhalb des „Quittstadion“ an der Bippener Straße rechts abbiegend, durch eine Siedlung wird ein Waldstück erreicht, hinter dem es rechts hinab zur Kettenkamper Straße geht. Oberhalb einer Heidelbeerplantage lädt wieder eine Sitzgelegenheit auf einem Hügel unter Buchen ein, Platz zu nehmen und den Blick über Felder und das Dorf schweifen zu lassen. ( Bild)

Von dort,über einen Feldweg an einer Reitanlage vorbei wird die Außenstelle des Celler Landesgestütes erreicht, vor der der Weg rechts abbiegt. Nach etwa 200 m quert die Nortruper Straße und dann der Suttruper Bach, der im Oberlauf den Ankumer See speist. Nach etwa 200 Metern rechts, liegt in einem Waldstück neben einem Feldweg ein Fischteich, der aber leider nur im Winter zu sehen ist, wenn die ihn umgebenden Bäume und Sträucher kein Laub tragen. Der Feldweg führt von dort zur Druchhorner Straße. An dem Radweg in Richtung Ankum befindet sich eine prähistorische Grabstätte. Nach dem ersten Gebäude in Richtung Ankum, führt der Weg nach links über eine privat anmutende Rasenfläche und anschließend über einen etwas verwachsenen Waldweg. Nach einigen hundert Metern, hinter einem Wegekreuz aus grob gehauenen Eichenbalken an einem Knotenpunkt von 4 ehemaligen Gemarkungen (Druchhorn,Ahausen,Rüssel,Suttrup) erscheint die Schutzhütte „Am Speckbuckstein“ .

Durch das ausgedehnte Waldgebiet „Kunkheide“ mit einem Waldlehrpfad, nähert sich der Rundweg dann wieder Ankum auf dem Sitterweg.

Am Schulzentrum „Kattenboll“ entlang, über die Bundesstraße 214 hinweg, ragen die hohen Siloanlagen der Raiffeisen- Agrargenossenschaft auf . Nach dem „Medienpark“, links gelegen, stößt ein Radweg ca. 500 Meter nach rechts auf die Alfhauser Straße. Durch das Wohngebiet „Im Grunde“ geradeaus, über einen Fuß – und Radweg, liegt nach weiteren 500 m der Kindergarten St. Nikolaus unweit des Mareinhospitals rechts. Von dort sind es nur etwa 200 m bis zur Tütinger Straße. und geradewegs an der Tennisanlage neben dem Soprthotel vorbei auf den Ankumer See zu.

Dort endet die Umrundung Ankums, – hoffentlich mit dem Gefühl, Ankum von seinen schönen Seiten aus kennengelernt zu haben.

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