Willkommen beim Heimat- und Verkehrsverein Ankum e.V.
Aktuelles
Bericht über die Müllsammelaktion 2025
Eine gelungene Müllsammelaktion in Ankum am 04. und 05. April 2025 Am ersten Aprilwochenende 2025 fand in Ankum eine bemerkenswerte Müllsammelaktion statt, an der sich nicht nur zahlreiche Kinder, sondern auch viele freiwillige Helfer und Vereine aus dem Dorf und dem Kirchspiel engagierten. Die beiden Aktionstage – Freitag und Samstag…
Arbeitseinsätze im März
Fleißige Hände haben die Obstbäume wieder in Form geschnitten. Beim Trimm-Dich-Pfad wurde das Wassertretbecken gereinigt und repariert.
Plattdeutscher Nachmittag am 22. Februar 2025
Plattdeutscher Nachmittag am 22. Februar 2025
Mal wieder Platt zu sprechen oder einfach zu hören, dazu kamen am letzten Samstag im Februar viele Heimatfreunde und Heimatfreundinnen ins Heimathaus. In einer gemütlichen Kaffeerunde kamen die Besucher auf Plattdeutsch ins Gespräch. Heinz Sandbrink berichtete von den Bemühungen der Sprachwissenschaft und vieler Vereine im norddeutschen Raum, die Sprache unserer Vorfahren nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern wieder aufleben und weiterleben zu lassen. Dass das Plattdeutsche schon von Dorf zu Dorf, von Region zu Region unterschiedlich sein kann, wurde schnell festgestellt. Heinz Sandbrink amüsierte die Zuhörer mit zwei Geschichten, die er vor Jahren selber geschrieben hat. In der ersten Geschichte „ So was dat nich mennt“ erzählte er von den Problemen der Schulkinder aus den Bauerschaften, wenn sie in der Dorfschule plötzlich Hochdeutsch sprechen sollten. Da gab es lustige Verwechselungen mit Dativ und Akkusativ „mir und mich“, für die es im Plattdeutschen nur „mi“ gibt. In der zweiten Geschichte ging es um „den gneisigen Hoan“, mit dem Heinz in jungen Jahren so seine Erlebnisse hatte.
Zwischendurch durften die Besucher ihr Plattdeutsch selber testen mit einem Quizz von 15 Fragen zu den Bedeutungen plattdeutscher Ausdrücke. War es noch recht einfach, den „Döspaddel“ als ungeschickten Menschen zu identifizieren, so wussten nicht mehr alle Heimatfreunde, was wohl ein „Lüning“ war oder was es bedeutete, wenn es hieß : Use Pappe wass recht sünig“. Der Nachmittag endete mit dem Wunsch, plattdeutsche Nachmittage zu wiederholen, in welcher Form, das blieb noch offen.
Weitere Bilder…
300 Jahre alte Eichenbalken wieder eingebaut
Der Aufbau der Wassermühle am Brunning macht große Fortschritte. Viele Arbeiten werden in Eigenleistung erbracht. Eine ganz besondere Aufgabe war es, die Ständer und Balken der 2014 abgetragenen historischen Mühle in den Keller der wieder aufgebauten Mühle zu tragen und rund um das Mahlwerk einzubauen. Zwölf Jahre hatte der Heimatverein die Balken aus Eichenholz so gut eingelagert und verwahrt, dass sie immer noch brauchbar sind. „Alte Eichenholzbalken sind unverwüstlich. Sie halten Jahrhunderte lang. Unsere stammen von 1699, sind also über 300 Jahre alt,“ erklärte Franz Wellmann mit sichtlicher Begeisterung.