Geschichte des Arbeitskreises Familienforschung

Geschichte des Arbeitskreises Familienforschung

Der Arbeitskreis Familienforschung des Heimatvereins Ankum ist eine Regionalgruppe des „Arbeitskreises Familienforschung Osnabrück e.V.“  OSFA – Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e. V.

Dieser Verein ist aus einem VHS Kurs entstanden und hat sich zum Ziel gesetzt,  für das Gebiet des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück die Erforschung von Personen, Familien und sozialen Schichten zu fördern und den Austausch der an Ahnenforschung Interessierten zu ermöglichen.

 Im Frühjahr 2002 wurde die regionale Arbeitsgruppe der OSFA für den Osnabrücker Nordkreis im Heimathaus in Ankum gegründet. Leiter der Ortsgruppe Nord wurde Konrad Siemer, ihm zur Seite standen Jürgen Hausfeld und Hermann Wesselkämper.

Viele Besucher fanden sich ein zur ersten Ahnenbörse 24.04.2004 im Heimathaus Ankum.

Man beschloss, sich immer am letzten Samstag im Monat um 14 Uhr im Heimathaus in Ankum zu treffen. So werden seitdem (mit Ausnahme der Corona-Zeit)  genealogische Austauschnachmittage durchgeführt, Vorträge über bestimmte Themen zur Familienforschung oder Ortsgeschichte  gehalten oder Ausflüge und Besichtigungen unternommen.

Kirchenbuchabschriften

Im Laufe der Jahre hat sich der Ankumer Familienforscherkreis vor allem mit den Abschriften der umfangreichen Kirchenbücher der großen Pfarrei St Nikolaus Ankum befasst.

Vorträge

Viele Vorträge wurden schon auf den Treffen der Familienforscher im Heimathaus am letzten Samstag im Monat gehalten. Einen der vielen interessanten Vorträge im Laufe des Bestehens des Arbeitskreises hielt Bernd Kessens aus Damme. Am 24.02.2018 referierte er über das Verhältnis zwischen Grundherren, Bauern und Heuerleuten im 19. Jahrhundert und stellte seine Romantrilogie „Ein Stück Land“,  „Rabenfluch“ und „Freiheit und gebratener Speck“  vor.

„Von Alfhausen nach Holland und zurück“, hieß der Vortrag von Marlene Sprute im Jahr 2017. Durch eine Randbemerkung im Kirchenbuch war sie auf die Spur ihrer Vorfahren gestoßen. Ihre Recherchen führten sie bis nach Amsterdam. Die spannende Erforschung ihrer Familiengeschichte stellte Marlene Sprute den Besuchern des Heimathauses bei einem Treffen der Familienforscher vor.

Bernd Kessens stellte seine spannende Geschichte vom Schicksal eines Heuerlingsohnes im 19. Jahrhundert vor.
Marlene Sprute berichtete über ihre Ahnenforschung, die sie bis nach Amsterdam führte.

Ausflüge

Viele Ausflüge wurden in der Region zu historisch interessante Orte unternommen, (Steinwerke, Kirchen, lokale Museen, historische Plätze) unter anderem auch zum Diözesanarchiv nach Osnabrück .

Die Familienforscher besuchten das Diözesanmuseum in Osnabrück. (2017)
Dr Wilhelm, Leiter des Diözesanarchivs zeigte wertvolle Bücher und alte Dokumente.

10 Jahre Familienforscherkreis im Jahre 2012

v.l. Jürgen Hausfeld, Änne Kettmann, Georg Hummert, Anneliese Neugebauer, Christiane Schulte-Geers, Elisabeth Irani, Hermann Wesselkämper, Michael Ortmann (Osfa Osnabrück), Christa Hummert, Erwin Küdde.

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