Mit der Magd Bendine durch Fürstenau

„In Fürstenau, da ist der Himmel blau, da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau im Unterrock.“ Mit diesem altbekannten Spruch begrüßte Maria Kohrmann-Unfeld die Ankumer Besucher und führte sie auf einer zweistündigen Tour durch den Schlosshof, die Schlosskirche und das alte Amtsgefängnis, an der Bastion entlang durch die Schwedenstraße mit ihren Ackerbürgerhäusern zum Stadttor und schließlich in die evangelische St Georg Kirche. Als Magd Bendine Ziepelding hatte sie viel zu erzählen aus Fürstenaus spannender Geschichte. Sie ließ in vielen Geschichten alte Zeiten lebendig werden, von fürstbischöflichen Jagden, den Untaten eines Räubers, genannt „Wilder Jan“, bis zu „mein Heinrich“, ihrem nicht immer braven Ehegatten. Eine gelungene, informative und sehr unterhaltsame Führung durch Fürstenau. Weitere Fotos:

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Pizzabäcker im Heimathaus

Ankum (us) Es war mächtig was los bei der Ferienspaßaktion am 26. Juli im Heimathaus: Knapp 20 Kinder konnte das Ferienspaß-Team des Heimatvereins Ankum begrüßen. Und auch der Wettergott meinte es gut mit Kindern und Betreuern, denn pünktlich zu Beginn der Veranstaltung um 14 Uhr schien die Sonne durch die letzten Regenwolken hindurch.
Und so stand einem erlebnisreichen Nachmittag nichts mehr im Wege. Zuerst wurden diverse Spiele im Innenhof des Heimathauses als auch im Gebäude selbst gespielt. Die Kinder übten ihren Aufschlag beim Federball. Die Treffsicherheit wurde bei einer Art Tischfußball aus Holz getestet. Klassische Spiele wie Seil springen und auf Kegel werfen waren ebenso angesagt wie eine Metallkugel durch ein Löcher-Labyrinth führen. Jede Menge Muckis benötigten Kinder und Betreuer beim Tauziehen. Bei all diesen schweißtreibenden Aktivitäten durfte der Proviant nicht fehlen: Getränke, Wassereis, Chips und Fruchtgummi wurden von Kinderhand gerne genommen.
Dann gab es im Laufe des Nachmittags den Höhepunkt: Die Kinder belegten von den Betreuern vorbereitete Pizzaböden mit leckeren Sachen wie Salami, Mais, Käse, Schinken und vieles mehr. Die reichlich belegten Pizzen wurden dann in den Steinofen im Backhaus geschoben. Diesen hatte Axel Müller und sein „Heizer-Team“ Tage vorher schon auf Temperatur gebracht, sodass in wenigen Minuten die Pizzen knusprig-frisch aus dem Ofen gezogen werden konnten. Den Kindern schmeckten ihre „Kunstwerke“ richtig gut. Sätze wie „Man, ist die lecker!“ und „So eine leckere Pizza habe ich noch nie gegessen!“ hörte man alsbald von den kleinen Pizzabäckern.
Gegen Ende der Ferienspaßaktion wurde der Leiter Jugendgruppe noch an den Marterpfahl gebunden, mit Eichenlaub geschmückt und ein Gruppenfoto als Erinnerung wurde ebenfalls gemacht. Um 17 Uhr endete ein toller Nachmittag.
Ein dickes Dankeschön an die Kinder und die Mitwirkenden des Ferienspaß-Teams!

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Besuch aus Kansas

Am Taufbrunnen, wo vor über 150 Jahren die Vorfahren getauft worden waren, stellten sich Pastor David Marstall aus Wichita in Kansas/USA und seine mitreisenden Eltern und Geschwister zum Erinnerungsfoto auf. Während ihrer Deutschland Reise besuchten sie die Orte ihrer Vorfahren. Die Ururgroßeltern von Pastor David Marstall waren Bernard Marstall und Maria Adelheid geborene Knöbber. Sie waren Heuerleute beim Hof Prieshof in Bokel, das damals noch zum Kirchspiel Ankum gehörte. 1890 wanderten sie mit ihren vier Söhnen nach Kansas aus und bauten dort eine eigene Farm auf. Pastor Michael Franke und Father David Marstall zelebrierten eine Heilige Messe in englischer Sprache. Unter dem 800 Jahre alten Kreuz, das über dem Altar hängt und das auch den Vorfahren vertraut war, sprachen die beiden Geistlichen aus zwei verschiedenen Kontinenten ihren Dank und beteten um Frieden in unserer unruhigen Welt.

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Richtfest der Wassermühle am Brunning

„Großer Gott wir loben dich“, sangen zahlreiche Heimatvereinsmitglieder, die am Mittwoch, den 3. Juli zur Baustelle am oberen See am Brunning gekommen waren, um das Richtfest zum Wiederaufbau der alten Wassermühle zu feiern.

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Zweite Wanderung des Jahres führte in den Teutoburger Wald

Ein Bus brachte die Wanderer zum Ausgangspunkt nach Bad Iburg. Zunächst ging es durch den Kurpark auf den 600 m langen Baumwipfelpfad. In luftiger Höhe, 30 m über dem Waldboden, gab es einen ungewohnten Blick auf lindgrüne, frühlingshafte Baumkronen, wie auch fantastische, weite Ausblicke auf das Iburger Schloss und den Teutoburger Wald.
Wieder auf dem Erdboden, wanderten die Ankumer auf dem Hermannsweg bis kurz vor Lengerich. Es ging bergauf und bergab, teilweise auf schmalen Pfaden, die mit starken Baumwurzeln verwachsen und recht rutschig waren. An einer Wasserquelle vorbei, führte der Weg durch große Flächen von Bärlauch, der jetzt im Frühjahr blühte und nach Knoblauch duftete. Nach etwa 13 km Wanderstrecke ging es im Bus gutgelaunt zurück nach Ankum.

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Mach mit !

Jeden Montag treffen sich die Montagsradler um 14 Uhr, die Radlerinnen starten um 14:30
Uhr. An den Touren, die 25 bis 35 km lang sind, kann jeder und jede teilnehmen und ist herzlich willkommen. Treffpunkt ist vor dem Heimathaus , Michels Stiege 4.

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Volles Haus bei der Jahresmitgliederversammlung

Vor vollem Haus leitete 1. Vorsitzender Günter Lonnemann die Versammlung, auf der der Vorstand des Heimatvereins Ankum einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der bisherige Kassierer Klaus Buschermöhle trat nach 15 Jahren in dieser Funktion nicht wieder zur Wahl an. Dafür wurde Lorenz Hofhaus ebenfalls ohne Gegenstimmen zum Kassierer gewählt. Aus den Beiräten und zur Kassenlage wurde berichtet. Ausführlich schilderte Günter Lonnemann die Fortschritte beim Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning. Insbesondere ging er auf die nicht immer einfachen Herausforderungen zur Finanzierung dieses Projektes ein, das aus verschiedensten Töpfen gestemmt werden muss. Zum Schluss zeigte Hubert Meyer eine Bildershow von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.

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Erste Wanderung des Jahres führte an der „Hase“ entlang

Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns um Quakenbrück an mehreren Armen des Flusses Hase vorbei. Andreas Schnurpfeil hatte diese Tour gut vorbereitet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum „Park der Deutschen Einheit“ in Quakenbrück. Dort führte uns der Weg zuerst an der Deich-Hase entlang. Wir überquerten die Kleine Hase, kamen an der Sohlengleite vorbei und konnten uns an blühenden Obstbäumen am Wegesrand erfreuen. Weiter wanderten wir am Campingplatz, an gelbleuchtenden Rapsfeldern und grünen Wiesen vorbei. Wir überquerten die Dinklager Straße und machten am Bünne-Wehdeler Grenzkanal eine kleine Pause. Parallel zum Grenzkanal führte uns der Waldweg Richtung Artland Kotten, den wir kurz vorher verließen und weiter an der Hase entlang wan-derten und am Rennplatz, am Schützenhof, am Ehrenmal und an der Deich-Hase wieder zum Ausgangspunkt kamen. Der Wanderweg betrug 12 km. (Christa Hummert)

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