Kategorie: Allgemein
Dritte Wanderung des Jahres führte von Menslage nach Löningen
Zweite Wanderung des Jahres führte in den Teutoburger Wald
Ein Bus brachte die Wanderer zum Ausgangspunkt nach Bad Iburg. Zunächst ging es durch den Kurpark auf den 600 m langen Baumwipfelpfad. In luftiger Höhe, 30 m über dem Waldboden, gab es einen ungewohnten Blick auf lindgrüne, frühlingshafte Baumkronen, wie auch fantastische, weite Ausblicke auf das Iburger Schloss und den Teutoburger Wald.
Wieder auf dem Erdboden, wanderten die Ankumer auf dem Hermannsweg bis kurz vor Lengerich. Es ging bergauf und bergab, teilweise auf schmalen Pfaden, die mit starken Baumwurzeln verwachsen und recht rutschig waren. An einer Wasserquelle vorbei, führte der Weg durch große Flächen von Bärlauch, der jetzt im Frühjahr blühte und nach Knoblauch duftete. Nach etwa 13 km Wanderstrecke ging es im Bus gutgelaunt zurück nach Ankum.
Mach mit !
Volles Haus bei der Jahresmitgliederversammlung
Vor vollem Haus leitete 1. Vorsitzender Günter Lonnemann die Versammlung, auf der der Vorstand des Heimatvereins Ankum einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der bisherige Kassierer Klaus Buschermöhle trat nach 15 Jahren in dieser Funktion nicht wieder zur Wahl an. Dafür wurde Lorenz Hofhaus ebenfalls ohne Gegenstimmen zum Kassierer gewählt. Aus den Beiräten und zur Kassenlage wurde berichtet. Ausführlich schilderte Günter Lonnemann die Fortschritte beim Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning. Insbesondere ging er auf die nicht immer einfachen Herausforderungen zur Finanzierung dieses Projektes ein, das aus verschiedensten Töpfen gestemmt werden muss. Zum Schluss zeigte Hubert Meyer eine Bildershow von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Erste Wanderung des Jahres führte an der „Hase“ entlang
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns um Quakenbrück an mehreren Armen des Flusses Hase vorbei. Andreas Schnurpfeil hatte diese Tour gut vorbereitet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum „Park der Deutschen Einheit“ in Quakenbrück. Dort führte uns der Weg zuerst an der Deich-Hase entlang. Wir überquerten die Kleine Hase, kamen an der Sohlengleite vorbei und konnten uns an blühenden Obstbäumen am Wegesrand erfreuen. Weiter wanderten wir am Campingplatz, an gelbleuchtenden Rapsfeldern und grünen Wiesen vorbei. Wir überquerten die Dinklager Straße und machten am Bünne-Wehdeler Grenzkanal eine kleine Pause. Parallel zum Grenzkanal führte uns der Waldweg Richtung Artland Kotten, den wir kurz vorher verließen und weiter an der Hase entlang wan-derten und am Rennplatz, am Schützenhof, am Ehrenmal und an der Deich-Hase wieder zum Ausgangspunkt kamen. Der Wanderweg betrug 12 km. (Christa Hummert)
Gelungene Müllsammelaktion in Ankum:
Im Einsatz für einen sauberen Ort Das dritte März-Wochenende stand in Ankum wieder ganz im Zeichen der Aktion „Gemeinsam für eine saubere Heimat“. In diesem Jahr konnte die Gemeinde und der Heimatverein Ankum auf wertvolle Unterstützung vieler freiwilliger Helfer beim großen Frühjahrsputz setzen. Auch die Kinder von zwei örtlichen Kindergärten…
Zeitzeugen erinnern sich… Gesprächsrunde am 24.02.2024
Zu einer Gesprächsrunde über Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Besucher ins Heimathaus. Nach einer kurzen Präsentation, die die Gründe für die Vertreibung von 7 Millionen Menschen aus ihrer Heimat in Schlesien, Ostpreußen oder Pommern schilderte, kamen die Zeitzeugen zu Wort.
Obwohl diese damals überwiegend noch Kinder waren, hatten sie Erinnerungen an Kälte, Hunger und Gewalt während der Vertreibung in den Westen. Mit fast nichts angekommen, wurden sie zwangseingewiesen in Häuser und Höfe und mussten in beengten Räumen unterkommen und für die nächsten Jahre mit Fremden zusammenleben. Trotz der traurigen und berührenden Erzählungen, gab es auch humorvolle Momente und Applaus, für jeden, der seine manchmal schmerzvollen Erinnerungen in dieser Runde teilte.
Vom Garten in die Küche – Essen früher und heute
Apfelkuchen auf dem Blech, Möhren-Topfkuchen und „Schokikuchen“ mit Zucchini gebacken, gab es zu Kaffee und Tee vor dem Vortrag über Essen früher und heute. Dann erzählte Karin Schlarmann von ihren Erfahrungen als Kind mit der Ernährung in den 60er Jahren. Erinnerungen wurden wach an damalige Vorratshaltung und Essensgewohnheiten mit weitgehender Selbstversorgung im eigenem Garten und kleinem Stall, in dem viele in den Nachkriegsjahren ein Schwein hielten. Die damals saisonale und regionale Küche sollte auch heute wieder mehr in den Blickpunkt rücken, denn nachhaltiges Essen und eine nachhaltige Lebensweise seien für die Zukunft notwendig. In reger Diskussion wurden viele Themen angesprochen: Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Heidelbeeren aus Chile im Winter, Massentierhaltung oder Zucker-und Fettverbrauch früher und heute, wobei jedoch auch Vorteile der heutigen Ernährung betont wurden.
Märchenlesung am 26.01.2024
Wie in vielen vergangenen Jahren, kam die Märchenerzählerin Heike Koschnike wieder einmal ins Ankumer Heimathaus. Diesmal schlüpfte sie in die Rolle einer lieben Waldfee, die den Kindern abenteuerliche Geschichten aus dem Wald erzählen konnte. In einer geheimnisvollen Kiste hatte sie allerlei Dinge versteckt. Mutige Kinder trauten sich, etwas hervorzuholen, wie etwa einen weichen Handschuh. Dazu erzählte die Waldfee das Märchen vom Mäuschen Knabberlieschen, das mit einigen anderen Waldtieren im kuschligen Handschuh Unterschlupf fand. Ein Rabe in der Kiste führte zum Grimm‘schen Märchen von den Sieben Raben. Die Kinder hörten gespannt zu, auch wenn es gefährlich und unheimlich wurde. Das Schwesterchen konnte die sieben Raben, ihre sieben Brüder, erlösen, denn wie immer im Märchen wurde am Ende alles gut.
Dritte Wanderung des Jahres führte von Menslage nach Löningen
Zweite Wanderung des Jahres führte in den Teutoburger Wald
Ein Bus brachte die Wanderer zum Ausgangspunkt nach Bad Iburg. Zunächst ging es durch den Kurpark auf den 600 m langen Baumwipfelpfad. In luftiger Höhe, 30 m über dem Waldboden, gab es einen ungewohnten Blick auf lindgrüne, frühlingshafte Baumkronen, wie auch fantastische, weite Ausblicke auf das Iburger Schloss und den Teutoburger Wald.
Wieder auf dem Erdboden, wanderten die Ankumer auf dem Hermannsweg bis kurz vor Lengerich. Es ging bergauf und bergab, teilweise auf schmalen Pfaden, die mit starken Baumwurzeln verwachsen und recht rutschig waren. An einer Wasserquelle vorbei, führte der Weg durch große Flächen von Bärlauch, der jetzt im Frühjahr blühte und nach Knoblauch duftete. Nach etwa 13 km Wanderstrecke ging es im Bus gutgelaunt zurück nach Ankum.
Mach mit !
Volles Haus bei der Jahresmitgliederversammlung
Vor vollem Haus leitete 1. Vorsitzender Günter Lonnemann die Versammlung, auf der der Vorstand des Heimatvereins Ankum einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der bisherige Kassierer Klaus Buschermöhle trat nach 15 Jahren in dieser Funktion nicht wieder zur Wahl an. Dafür wurde Lorenz Hofhaus ebenfalls ohne Gegenstimmen zum Kassierer gewählt. Aus den Beiräten und zur Kassenlage wurde berichtet. Ausführlich schilderte Günter Lonnemann die Fortschritte beim Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning. Insbesondere ging er auf die nicht immer einfachen Herausforderungen zur Finanzierung dieses Projektes ein, das aus verschiedensten Töpfen gestemmt werden muss. Zum Schluss zeigte Hubert Meyer eine Bildershow von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Erste Wanderung des Jahres führte an der „Hase“ entlang
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns um Quakenbrück an mehreren Armen des Flusses Hase vorbei. Andreas Schnurpfeil hatte diese Tour gut vorbereitet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum „Park der Deutschen Einheit“ in Quakenbrück. Dort führte uns der Weg zuerst an der Deich-Hase entlang. Wir überquerten die Kleine Hase, kamen an der Sohlengleite vorbei und konnten uns an blühenden Obstbäumen am Wegesrand erfreuen. Weiter wanderten wir am Campingplatz, an gelbleuchtenden Rapsfeldern und grünen Wiesen vorbei. Wir überquerten die Dinklager Straße und machten am Bünne-Wehdeler Grenzkanal eine kleine Pause. Parallel zum Grenzkanal führte uns der Waldweg Richtung Artland Kotten, den wir kurz vorher verließen und weiter an der Hase entlang wan-derten und am Rennplatz, am Schützenhof, am Ehrenmal und an der Deich-Hase wieder zum Ausgangspunkt kamen. Der Wanderweg betrug 12 km. (Christa Hummert)
Gelungene Müllsammelaktion in Ankum:
Im Einsatz für einen sauberen Ort Das dritte März-Wochenende stand in Ankum wieder ganz im Zeichen der Aktion „Gemeinsam für eine saubere Heimat“. In diesem Jahr konnte die Gemeinde und der Heimatverein Ankum auf wertvolle Unterstützung vieler freiwilliger Helfer beim großen Frühjahrsputz setzen. Auch die Kinder von zwei örtlichen Kindergärten…
Zeitzeugen erinnern sich… Gesprächsrunde am 24.02.2024
Zu einer Gesprächsrunde über Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Besucher ins Heimathaus. Nach einer kurzen Präsentation, die die Gründe für die Vertreibung von 7 Millionen Menschen aus ihrer Heimat in Schlesien, Ostpreußen oder Pommern schilderte, kamen die Zeitzeugen zu Wort.
Obwohl diese damals überwiegend noch Kinder waren, hatten sie Erinnerungen an Kälte, Hunger und Gewalt während der Vertreibung in den Westen. Mit fast nichts angekommen, wurden sie zwangseingewiesen in Häuser und Höfe und mussten in beengten Räumen unterkommen und für die nächsten Jahre mit Fremden zusammenleben. Trotz der traurigen und berührenden Erzählungen, gab es auch humorvolle Momente und Applaus, für jeden, der seine manchmal schmerzvollen Erinnerungen in dieser Runde teilte.
Vom Garten in die Küche – Essen früher und heute
Apfelkuchen auf dem Blech, Möhren-Topfkuchen und „Schokikuchen“ mit Zucchini gebacken, gab es zu Kaffee und Tee vor dem Vortrag über Essen früher und heute. Dann erzählte Karin Schlarmann von ihren Erfahrungen als Kind mit der Ernährung in den 60er Jahren. Erinnerungen wurden wach an damalige Vorratshaltung und Essensgewohnheiten mit weitgehender Selbstversorgung im eigenem Garten und kleinem Stall, in dem viele in den Nachkriegsjahren ein Schwein hielten. Die damals saisonale und regionale Küche sollte auch heute wieder mehr in den Blickpunkt rücken, denn nachhaltiges Essen und eine nachhaltige Lebensweise seien für die Zukunft notwendig. In reger Diskussion wurden viele Themen angesprochen: Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Heidelbeeren aus Chile im Winter, Massentierhaltung oder Zucker-und Fettverbrauch früher und heute, wobei jedoch auch Vorteile der heutigen Ernährung betont wurden.
Märchenlesung am 26.01.2024
Wie in vielen vergangenen Jahren, kam die Märchenerzählerin Heike Koschnike wieder einmal ins Ankumer Heimathaus. Diesmal schlüpfte sie in die Rolle einer lieben Waldfee, die den Kindern abenteuerliche Geschichten aus dem Wald erzählen konnte. In einer geheimnisvollen Kiste hatte sie allerlei Dinge versteckt. Mutige Kinder trauten sich, etwas hervorzuholen, wie etwa einen weichen Handschuh. Dazu erzählte die Waldfee das Märchen vom Mäuschen Knabberlieschen, das mit einigen anderen Waldtieren im kuschligen Handschuh Unterschlupf fand. Ein Rabe in der Kiste führte zum Grimm‘schen Märchen von den Sieben Raben. Die Kinder hörten gespannt zu, auch wenn es gefährlich und unheimlich wurde. Das Schwesterchen konnte die sieben Raben, ihre sieben Brüder, erlösen, denn wie immer im Märchen wurde am Ende alles gut.