Besuch aus Kansas

Am Taufbrunnen, wo vor über 150 Jahren die Vorfahren getauft worden waren, stellten sich Pastor David Marstall aus Wichita in Kansas/USA und seine mitreisenden Eltern und Geschwister zum Erinnerungsfoto auf. Während ihrer Deutschland Reise besuchten sie die Orte ihrer Vorfahren. Die Ururgroßeltern von Pastor David Marstall waren Bernard Marstall und Maria Adelheid geborene Knöbber. Sie waren Heuerleute beim Hof Prieshof in Bokel, das damals noch zum Kirchspiel Ankum gehörte. 1890 wanderten sie mit ihren vier Söhnen nach Kansas aus und bauten dort eine eigene Farm auf. Pastor Michael Franke und Father David Marstall zelebrierten eine Heilige Messe in englischer Sprache. Unter dem 800 Jahre alten Kreuz, das über dem Altar hängt und das auch den Vorfahren vertraut war, sprachen die beiden Geistlichen aus zwei verschiedenen Kontinenten ihren Dank und beteten um Frieden in unserer unruhigen Welt.

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Richtfest der Wassermühle am Brunning

„Großer Gott wir loben dich“, sangen zahlreiche Heimatvereinsmitglieder, die am Mittwoch, den 3. Juli zur Baustelle am oberen See am Brunning gekommen waren, um das Richtfest zum Wiederaufbau der alten Wassermühle zu feiern.

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Zweite Wanderung des Jahres führte in den Teutoburger Wald

Ein Bus brachte die Wanderer zum Ausgangspunkt nach Bad Iburg. Zunächst ging es durch den Kurpark auf den 600 m langen Baumwipfelpfad. In luftiger Höhe, 30 m über dem Waldboden, gab es einen ungewohnten Blick auf lindgrüne, frühlingshafte Baumkronen, wie auch fantastische, weite Ausblicke auf das Iburger Schloss und den Teutoburger Wald.
Wieder auf dem Erdboden, wanderten die Ankumer auf dem Hermannsweg bis kurz vor Lengerich. Es ging bergauf und bergab, teilweise auf schmalen Pfaden, die mit starken Baumwurzeln verwachsen und recht rutschig waren. An einer Wasserquelle vorbei, führte der Weg durch große Flächen von Bärlauch, der jetzt im Frühjahr blühte und nach Knoblauch duftete. Nach etwa 13 km Wanderstrecke ging es im Bus gutgelaunt zurück nach Ankum.

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Mach mit !

Jeden Montag treffen sich die Montagsradler um 14 Uhr, die Radlerinnen starten um 14:30
Uhr. An den Touren, die 25 bis 35 km lang sind, kann jeder und jede teilnehmen und ist herzlich willkommen. Treffpunkt ist vor dem Heimathaus , Michels Stiege 4.

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Volles Haus bei der Jahresmitgliederversammlung

Vor vollem Haus leitete 1. Vorsitzender Günter Lonnemann die Versammlung, auf der der Vorstand des Heimatvereins Ankum einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der bisherige Kassierer Klaus Buschermöhle trat nach 15 Jahren in dieser Funktion nicht wieder zur Wahl an. Dafür wurde Lorenz Hofhaus ebenfalls ohne Gegenstimmen zum Kassierer gewählt. Aus den Beiräten und zur Kassenlage wurde berichtet. Ausführlich schilderte Günter Lonnemann die Fortschritte beim Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning. Insbesondere ging er auf die nicht immer einfachen Herausforderungen zur Finanzierung dieses Projektes ein, das aus verschiedensten Töpfen gestemmt werden muss. Zum Schluss zeigte Hubert Meyer eine Bildershow von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.

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Erste Wanderung des Jahres führte an der „Hase“ entlang

Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns um Quakenbrück an mehreren Armen des Flusses Hase vorbei. Andreas Schnurpfeil hatte diese Tour gut vorbereitet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum „Park der Deutschen Einheit“ in Quakenbrück. Dort führte uns der Weg zuerst an der Deich-Hase entlang. Wir überquerten die Kleine Hase, kamen an der Sohlengleite vorbei und konnten uns an blühenden Obstbäumen am Wegesrand erfreuen. Weiter wanderten wir am Campingplatz, an gelbleuchtenden Rapsfeldern und grünen Wiesen vorbei. Wir überquerten die Dinklager Straße und machten am Bünne-Wehdeler Grenzkanal eine kleine Pause. Parallel zum Grenzkanal führte uns der Waldweg Richtung Artland Kotten, den wir kurz vorher verließen und weiter an der Hase entlang wan-derten und am Rennplatz, am Schützenhof, am Ehrenmal und an der Deich-Hase wieder zum Ausgangspunkt kamen. Der Wanderweg betrug 12 km. (Christa Hummert)

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Gelungene Müllsammelaktion in Ankum:

Im Einsatz für einen sauberen Ort Das dritte März-Wochenende stand in Ankum wieder ganz im Zeichen der Aktion „Gemeinsam für eine saubere Heimat“. In diesem Jahr konnte die Gemeinde und der Heimatverein Ankum auf wertvolle Unterstützung vieler freiwilliger Helfer beim großen Frühjahrsputz setzen. Auch die Kinder von zwei örtlichen Kindergärten…

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Zeitzeugen erinnern sich… Gesprächsrunde am 24.02.2024

Zu einer Gesprächsrunde über Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Besucher ins Heimathaus. Nach einer kurzen Präsentation, die die Gründe für die Vertreibung von 7 Millionen Menschen aus ihrer Heimat in Schlesien, Ostpreußen oder Pommern schilderte, kamen die Zeitzeugen zu Wort.
Obwohl diese damals überwiegend noch Kinder waren, hatten sie Erinnerungen an Kälte, Hunger und Gewalt während der Vertreibung in den Westen. Mit fast nichts angekommen, wurden sie zwangseingewiesen in Häuser und Höfe und mussten in beengten Räumen unterkommen und für die nächsten Jahre mit Fremden zusammenleben. Trotz der traurigen und berührenden Erzählungen, gab es auch humorvolle Momente und Applaus, für jeden, der seine manchmal schmerzvollen Erinnerungen in dieser Runde teilte.

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