Rügen – Perle der Ostsee

Rügen – Perle der Ostsee

Text und Bilder von Georg Hummert

Kreideküste

Die diesjährige vier Tagesfahrt vom Heimatverein Ankum, organisiert von Georg Hummert, führte uns über Lübeck und Wismar nach Rügen. Wieder ein Stück Deutschland näher erkunden, das war unser Ziel.

In Lübeck machten wir einen Zwischenstopp. Hier konnte die Gruppe die Wahrzeichen der Stadt erleben: das Holsten Tor – bekannt noch vom 50DM Schein, das Lübecker Marzipan probieren und bei einem Rundgang durch die Stadt den Marktplatz mit Rathaus und Marienkirche besichtigen.

Holstentor in Lübeck

Weiter ging die Fahrt nach Wismar, eine Hafen- und Handelsstadt mit einem bezaubernden Altstadtkern (Weltkulturerbe). Von Weitem sieht man die drei Türme der gotischen Hauptkirchen. Der Blickfang auf dem hektargroßen Marktplatz ist das wunderschöne alte gotische Giebelhaus „Alter Schwede“ und der „Pavillon der Wasserkunst“.

Über die A20 fuhren wir durch die Mecklenburgische Schweiz von Wismar an Stralsund vorbei über den Rügendamm und erreichten bei herrlichem Sommerwetter unser Hotel in Bergen auf Rügen.

Wir begannen den nächsten Tag mit einer Schifffahrt ab Sassnitz und fuhren aufs Meer. Im Hafen verbreiteten Kutterboote und Fähren maritime Betriebsamkeit. Wir sahen die 12 Kilometer lange Kreideküste vom Meer aus und erblickten den 118 Meter hohen Königsstuhl. Die weiß leuchtenden Felsen, die blaue Ostsee und die Buchenwälder gaben vom Wasser aus ein beeindruckendes Bild. Danach ging die Reise weiter durch den Nationalpark Jasmund mit dem alten unversehrten Buchenwaldbestand. Die UNESCO hatte es 2011 teilweise zum Weltkulturerbe erklärt. Rügen ist die größte, deutsche Insel mit 962km².

Am nächsten Tag fuhren wir von Putgarten mit der Inselbahn zum berühmten Kap Arkona, dem nördlichsten Gebiet der Insel Rügen. Hier wanderten wir auf den Resten der slawischen Burganlagen an zwei Leuchttürmen vorbei und wurden mit einer wunderschönen und herrlichen Aussicht auf die Ostsee belohnt.

Wir besuchten das urige kleine Fischerdorf Vitt.

Danach machten wir im schönsten Ostseebad Binz halt und genossen das Flair der Strandpromenade.

Am Abend ergatterten wir noch spontan Karten für die Störtebeker Festspiele und erlebten auf der einzigartigen Naturbühne Ralswiek die Abenteuer des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Fährschiff zur autofreien Insel Hiddensee. Im Hafen Vitte standen für uns Kutschen bereit, die uns über die Insel fuhren. Nach der Kutschfahrt hatten wir in Kloster die Möglichkeit das Gerhart Hauptmann Haus, das Heimatmuseum oder die Inselkirche zu besuchen.Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Fährschiff zur autofreien Insel Hiddensee. Im Hafen Vitte standen für uns Kutschen bereit, die uns über die Insel fuhren. Nach der Kutschfahrt hatten wir in Kloster die Möglichkeit das Gerhart Hauptmann Haus, das Heimatmuseum oder die Inselkirche zu besuchen.Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Fährschiff zur autofreien Insel Hiddensee. Im Hafen Vitte standen für uns Kutschen bereit, die uns über die Insel fuhren. Nach der Kutschfahrt hatten wir in Kloster die Möglichkeit das Gerhart Hauptmann Haus, das Heimatmuseum oder die Inselkirche zu besuchen.

Nun hieß es Abschied nehmen von der Insel. Wir fuhren nach Stralsund, ließen uns von den Stralsunder Originalen – Ratsherr und Marktfrau- die Stadtgeschichte erklären und traten danach mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an.

Die Reisegruppe mit den Stralsunder Originalen(Ratsherr und Marktfrau), im Hintergrund die mächtige St. Marienkirche.

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