Volles Haus bei der Jahresmitgliederversammlung

Vor vollem Haus leitete 1. Vorsitzender Günter Lonnemann die Versammlung, auf der der Vorstand des Heimatvereins Ankum einstimmig wiedergewählt wurde. Lediglich der bisherige Kassierer Klaus Buschermöhle trat nach 15 Jahren in dieser Funktion nicht wieder zur Wahl an. Dafür wurde Lorenz Hofhaus ebenfalls ohne Gegenstimmen zum Kassierer gewählt. Aus den Beiräten und zur Kassenlage wurde berichtet. Ausführlich schilderte Günter Lonnemann die Fortschritte beim Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning. Insbesondere ging er auf die nicht immer einfachen Herausforderungen zur Finanzierung dieses Projektes ein, das aus verschiedensten Töpfen gestemmt werden muss. Zum Schluss zeigte Hubert Meyer eine Bildershow von den Aktivitäten des vergangenen Jahres.

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Erste Wanderung des Jahres führte an der „Hase“ entlang

Die erste Wanderung in diesem Jahr führte uns um Quakenbrück an mehreren Armen des Flusses Hase vorbei. Andreas Schnurpfeil hatte diese Tour gut vorbereitet. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum „Park der Deutschen Einheit“ in Quakenbrück. Dort führte uns der Weg zuerst an der Deich-Hase entlang. Wir überquerten die Kleine Hase, kamen an der Sohlengleite vorbei und konnten uns an blühenden Obstbäumen am Wegesrand erfreuen. Weiter wanderten wir am Campingplatz, an gelbleuchtenden Rapsfeldern und grünen Wiesen vorbei. Wir überquerten die Dinklager Straße und machten am Bünne-Wehdeler Grenzkanal eine kleine Pause. Parallel zum Grenzkanal führte uns der Waldweg Richtung Artland Kotten, den wir kurz vorher verließen und weiter an der Hase entlang wan-derten und am Rennplatz, am Schützenhof, am Ehrenmal und an der Deich-Hase wieder zum Ausgangspunkt kamen. Der Wanderweg betrug 12 km. (Christa Hummert)

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Gelungene Müllsammelaktion in Ankum:

Im Einsatz für einen sauberen Ort Das dritte März-Wochenende stand in Ankum wieder ganz im Zeichen der Aktion „Gemeinsam für eine saubere Heimat“. In diesem Jahr konnte die Gemeinde und der Heimatverein Ankum auf wertvolle Unterstützung vieler freiwilliger Helfer beim großen Frühjahrsputz setzen. Auch die Kinder von zwei örtlichen Kindergärten…

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Zeitzeugen erinnern sich… Gesprächsrunde am 24.02.2024

Zu einer Gesprächsrunde über Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Besucher ins Heimathaus. Nach einer kurzen Präsentation, die die Gründe für die Vertreibung von 7 Millionen Menschen aus ihrer Heimat in Schlesien, Ostpreußen oder Pommern schilderte, kamen die Zeitzeugen zu Wort.
Obwohl diese damals überwiegend noch Kinder waren, hatten sie Erinnerungen an Kälte, Hunger und Gewalt während der Vertreibung in den Westen. Mit fast nichts angekommen, wurden sie zwangseingewiesen in Häuser und Höfe und mussten in beengten Räumen unterkommen und für die nächsten Jahre mit Fremden zusammenleben. Trotz der traurigen und berührenden Erzählungen, gab es auch humorvolle Momente und Applaus, für jeden, der seine manchmal schmerzvollen Erinnerungen in dieser Runde teilte.

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Vom Garten in die Küche – Essen früher und heute

Apfelkuchen auf dem Blech, Möhren-Topfkuchen und „Schokikuchen“ mit Zucchini gebacken, gab es zu Kaffee und Tee vor dem Vortrag über Essen früher und heute. Dann erzählte Karin Schlarmann von ihren Erfahrungen als Kind mit der Ernährung in den 60er Jahren. Erinnerungen wurden wach an damalige Vorratshaltung und Essensgewohnheiten mit weitgehender Selbstversorgung im eigenem Garten und kleinem Stall, in dem viele in den Nachkriegsjahren ein Schwein hielten. Die damals saisonale und regionale Küche sollte auch heute wieder mehr in den Blickpunkt rücken, denn nachhaltiges Essen und eine nachhaltige Lebensweise seien für die Zukunft notwendig. In reger Diskussion wurden viele Themen angesprochen: Zusatzstoffe in Lebensmitteln, Heidelbeeren aus Chile im Winter, Massentierhaltung oder Zucker-und Fettverbrauch früher und heute, wobei jedoch auch Vorteile der heutigen Ernährung betont wurden.

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Märchenlesung am 26.01.2024

Wie in vielen vergangenen Jahren, kam die Märchenerzählerin Heike Koschnike wieder einmal ins Ankumer Heimathaus. Diesmal schlüpfte sie in die Rolle einer lieben Waldfee, die den Kindern abenteuerliche Geschichten aus dem Wald erzählen konnte. In einer geheimnisvollen Kiste hatte sie allerlei Dinge versteckt. Mutige Kinder trauten sich, etwas hervorzuholen, wie etwa einen weichen Handschuh. Dazu erzählte die Waldfee das Märchen vom Mäuschen Knabberlieschen, das mit einigen anderen Waldtieren im kuschligen Handschuh Unterschlupf fand. Ein Rabe in der Kiste führte zum Grimm‘schen Märchen von den Sieben Raben. Die Kinder hörten gespannt zu, auch wenn es gefährlich und unheimlich wurde. Das Schwesterchen konnte die sieben Raben, ihre sieben Brüder, erlösen, denn wie immer im Märchen wurde am Ende alles gut.

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Winterwanderung am 17. Januar 2024

Trotz nieseligen, ungemütlichen Wetters trafen sich 33 Unentwegte zur traditionellen Winterwanderung am zweiten Sonntag im Neuen Jahr 2024. Vom Parkplatz am Waldcafé in Merzen Osteroden führte eine Strecke von etwa sechs Kilometern durch einen kleinen Wald zum Wachholderhain Plaggenschale. Grau und nebelig lag das aus der Bronze- und Eisenzeit stammende Grabhügelfeld von Heide, Wachholder und Kiefern überwachsen da, als die Wanderer es durchquerten. Doch Stimmung und Laune waren gut. In gemütlicher Runde bei Kaffee, Kuchen und heiteren Gesprächen fand dieser regnerisch-winterliche Nachmittag im Waldcafé Wilmering in Merzen Osteroden seinen Abschluss.

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Weihnachtsmusik im Heimathaus am 3. Advent

Der Beirat Kunst und Musik organisierte das Weihnachtssingen am 3. Advent. Barbara Hackmann und Johanna Nowak führten durch das Programm. Bei Kaffee, Tee und Weihnachtsplätzchen kam schnell weihnachtliche Stimmung im geschmückten Heimathaus auf und Weihnachtslieder wurden angestimmt, begleitet von Johanna Nowak auf dem Klavier. Weitere Musikstücke spielten Jakob Kruse auf der Trompete, Karla Hesse auf der Altflöte, Annika Saft auf der Querflöte, Paula Frerker und Zoe Hermes auf dem Klavier. Ida Schade trug ein besinnliches Gedicht über die Liebe an Weihnachten vor. Rudolf Kampe erheiterte die Gäste mit zwei lustigen Gedichten, in denen es unter anderem um Lametta und Sauerkraut ging.

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Vorweihnachtliches Geschenk für den Wiederaufbau der Wassermühle

Ein vorweihnachtliches Geschenk überbrachten Ralf Stolte und Dominik May-Johann von der VR-Bank eG Osnabrücker Nordland. Sie übergaben einen Scheck für den Wiederaufbau der Wassermühle am Brunning, dessen Summe sich zum einen aus der VR-Stiftung und zum anderen aus Mitteln der VR Bank zusammensetzt.
Der Betrag soll in die Instandsetzung der Technik in der Mühle fließen.
Das Wassermühlenteam, das an diesem Freitag mal wieder fleißig im Einsatz war, unterbrach dafür gerne die Arbeit. Erster Vorsitzender des Heimatvereins, Günter Lonnemann, sprach seinen herzlichsten Dank aus.

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